Die Rainbow Warrior III ist das dritte Schiff der gleichnamigen Flotte der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Sie wurde im Jahr 2011 in Dienst gestellt und ist speziell für die Bedürfnisse der Organisation gebaut worden. Das Schiff ist mit modernster Technologie ausgestattet, um ökologische Kampagnen effizient und nachhaltig durchführen zu können. Es verfügt über einen Hubschrauberlandeplatz, wissenschaftliche Labore und Unterkünfte für bis zu 30 Personen. Die Rainbow Warrior III wird von einem umweltfreundlichen Hybridsystem angetrieben, das sowohl Segel als auch Dieselmotoren nutzt, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Ihre Einsätze führen sie in alle Teile der Welt, wo sie gegen Umweltverschmutzung, illegale Fischerei, Abholzung und andere ökologische Missstände kämpft.
Die Rainbow Warrior II war das zweite Schiff dieser Flotte und wurde 1989 in Dienst gestellt, nachdem die erste Rainbow Warrior 1985 durch einen Bombenanschlag des französischen Geheimdienstes in Neuseeland versenkt worden war. Die Rainbow Warrior II spielte eine zentrale Rolle in zahlreichen Greenpeace-Kampagnen, darunter die Bekämpfung von Atomtests im Pazifik, der Schutz der Arktis und Antarktis sowie der Einsatz gegen die Verschmutzung der Meere. Sie war ursprünglich ein britisches Fischereischiff, das umgebaut und mit modernen Kommunikations- und Navigationssystemen ausgestattet wurde. Nach über 20 Jahren im Einsatz wurde die Rainbow Warrior II 2011 außer Dienst gestellt und als schwimmendes Krankenhaus in Bangladesch weiterverwendet.